HANS-WALTER GYSEL Portrait
Mode? Stil? Accessoire? Nein, nein, winkt Hans-Walter ab. Er habe die Brille nicht, um schöner auszusehen, sondern um besser zu sehen. Seine erste Brille kaufte er 2011. Eine ganz leichte, feine, filigrane Fassung von Lindberg. Es sei jene Brille, die am nächsten zu keiner Brille war, schmunzelt Hans-Walter. Und ja, diese Fassung hat er immer noch, zwischendrin komplett neu gekauft und x-mal die Gläser erneuert. Klar, immer wieder kam die Frage auf, ob man nicht auch mal etwas Modischeres kaufen möchte? «Nein, bei der Brille nicht. Ich möchte wieder die gleiche!» Aber bei der Sportbrille ist das etwas ganz anderes! Denn die ist sein eigentlicher Liebling. Und ja, das sei schon eine ganz coole Sache. Ob beim Biken oder in den Reben, man sei nie geblendet und sehe nicht nur den Horizont, sondern auch das Handy.
Gemeinsame Momente
Der Service sei eine Selbstverständlichkeit bei Roost. Und das gefalle ihm, sagt Hans-Walter. Er gehe ja eigentlich gar nicht gerne in die Stadt. Aber wenn man in die Stadt gehe, gehe man auch bei Roost vorbei. Die Menschen seien immer freundlich, immer kompetent, immer kommunikativ. Wie auch an der Herbstmesse, wo man jeweils in Standnachbarschaft mit den Besuchenden kommuniziert. Spiel, Spass und Sehtest bringt Hans-Walter mit Roost an der Messe in Verbindung. Mittlerweile kennt er auch mehr aus dem Team und schätzt es, mal ein paar Worte miteinander sprechen zu können. Das sei halt schon was Schönes.
Der Weg zu Roost
Unfreiwillig. So sei er zu Roost gekommen, erzählt Hans-Walter. Denn irgendwann sei der Moment gekommen, in dem er eine Brille brauchte. Zuerst versuchte er es mit Fertiglesebrillen, die er aber immer entweder suchen oder auf der Nase hoch und runter schieben musste. «Das war mir dann einfach zu blöd. Ich wollte eine Brille, die ich am Morgen aufsetzen und am Abend wieder abziehen kann», erinnert sich Hans-Walter. Und wenn er was brauche, kaufe er etwas Rechtes, so sei er schon immer gewesen. Und recht war in diesem Fall Roost. Zumal er das Geschäft schon kannte, weil sein Sohn Lukas schon zehn Jahre vor ihm eine Brille ebendort aussuchte. «Wenn es den Kindern irgendwo gefällt, dann gefällt es meist auch den Eltern», fasst Hans-Walter zusammen.
Hans-Walter über Roost
«Wenn man in die Stadt geht, geht man auch bei Roost vorbei.»
Hans-Walter lebt in Wilchingen, hat eine Frau und zwei Söhne und ist Betriebsleiter des Weinguts Gysel 175 Wilchingen.