MARIJKE DUKEL Portrait
Türkis und blau. So hatte Marijkes erste Brille, ein Modell des belgischen Brands Kinto, ausgesehen. 2012 war das. Es war Zeit für die erste Lesebrille. Darauf folgten bis heute eine Handvoll weitere Brillen, dazwischen Sonnenbrillen, Sportbrillen, Kontaktlinsen. Marijke, wie ihr Mann Edwin kontaktfreudig und lebensfroh, mag Neues, Schönes, Originelles. Ob um die Brillengläser oder hinter den Schaufenstergläsern. «Die Schaufensterdekoration ist lustig, das Brillensortiment modern», sagt Marijke.
Gemeinsame Momente
Die Leute hier seien immer freundlich und die Qualität stimme, erzählt Marijke. «Und Roost ist sehr kreativ». Sie erinnert sich gerne an die vielen amüsanten, herausstechenden Auftritte an der Herbstmesse und einen Weihnachtsapéro, an dem selbstgebrautes Bier serviert worden war. Sowohl beim einen als auch beim anderen war sie mit Edwin unterwegs. Das kongeniale, scheinbar immer gut gelaunte und positiv eingestellte Paar hatte sich einst in den Niederladen am Arbeitsplatz kennen gelernt. Beide waren bei einem Pharma-Start-up engagiert und wie sich später herausstellte, hatten sie am gleichen Datum den ersten Arbeitstag. Aber es sei drunter und drüber gegangen zu jener Zeit, in jener Branche. Intensive Arbeitswochen, intensive Wochenenden. Beides ist mittlerweile weniger, oder einfach anders, geworden. Seit mehr als 20 Jahren sind die Dukels nun in der Schweiz heimisch. Lange in der Stadt, nun auf dem Land – im Klettgau. Ob sie nun für immer hierbleiben werden? Sie sagen, sie wissen es nicht. Und lachen. Wie sehr wir genau das vermissen würden!
Der Weg zu Roost
Schon als die Dukels 2004 von den Niederlanden in die Schweiz kamen haben sie gewusst, dass die kleine Pien eine Brille brauchen würde. «Wir sind dann einfach in den Roost reinspaziert und haben eine ausgesucht», erinnert sich Marijke. Für das fünfjährige Mädchen gab es eine kleine, runde Brille von Janosch. Ja, Janosch gibt’s nicht nur zum Anschauen, sondern auch zum Durchschauen.
Marijke über Roost
«Viele langjährige Mitarbeitende und dazu ein paar ganz junge – der Mix im Roost-Team stimmt einfach.»
Marijke Dukel stammt aus den Niederlanden und kam 2004 mit ihrem Mann und den drei Kindern in die Schweiz. Ihren Mann Edwin hatte sie in einem Pharma-Start-up kennengelernt, auch heute arbeitet sie noch in dieser Branche.